Harmonik Symposion 2016

 


Harmonik Symposion 2016

DER MENSCH IM KOSMOS
am 23. und 24. April 2016

im Gemeindehaus St. Jobst, Nürnberg

                                                   

 

 

Die Hauptvorträge

Der Mensch im Kosmos in harmonikaler Sicht    Hans G. Weidinger

Das Selbstverständnis des Menschen zu seiner Stellung im Kosmos wird von den Anfängen in der altgriechischen Kultur bis heute in vier geschichtlichen Abschnitten behandelt:

  • Wiege und Aufbruch
  • Tasten und Suchen
  • Selbstbesinnung
  • Und heute?

Die Präsentation kann hier heruntergeladen werden.

Metamorphosen & Synchronizitäten im Planetensystem  Hartmut Warm

Der Autor findet, zusätzlich zu den bereits aus seinen früheren Vorträgen bekannten geometrischen Figuren, durch das Hinzuziehung je eines dritten Planeten weitere hochsymmetrische Figuren.

In weiteren Studien tauchen schließlich auch die Proportionen des Goldenen Schnittes auf.

Einzelheiten hierzu sind der Zusammenfassung des Autors zu entnehmen, die hier heruntergeladen werden kann.

 

Harmonik im Mikrokosmos   Willibald Limbrunner

Leider stehen dazu keine Präsenationsunterlagen zur Verfügung.

Der Autor verweist auf:

https://www.harmonik-zentrum-deutschland.de/wp-content/uploads/2016/01/Die-Wiederentdeckung-der-pythagoreischen-Tetraktys-1.pdf

und

https://www.harmonik-zentrum-deutschland.de/wp-content/uploads/2015/12/Symposium2011-Teil1.pdf

 

Musikalische Harmonik im Makrokosmos   Johannes Kotschy

Schon seit Jahrtausenden versuchen die Menschen eine Harmonie der Sphären zu ergründen, indem Beziehungen zwischen Maßen und Abläufen der beobachteten Gestirne mit Zahlengesetzen in der Musik in Verbindung gebracht werden.

Allerdings wird durch die im Laufe des Barock eingeführte gleichstufig temperierte Stimmung eine reintönige Wiedergabe der astronomisch gefundenen Zahlenverhältnisse erschwert, bzw. auf einen kleinen Intervallbereich eingeengt. Dem versuchen in neuerer Zeit entwickelte Naturtonsysteme mit ihrem erweiterten Tonbereichen entgegen zu wirken.

Auf der anderen Seite führten die Ergebnisse der neueren Astronomie zu einem immer komplexer werdenden Bild von Abläufen in einem schier unüberschaubar riesigen Kosmos – bis hin zur „Urknalltheorie“ von der Entstehung der Welt. Dennoch zeichnen sich in neuesten Forschungsergebnissen, wie z.B. über die Hintergrundstrahlung im Kosmos, auch neue Ansätze zu harmonikal interpretierbaren Zusammenhängen ab,

Das Manuskript des gesamten Vortrages kann hier heruntergeladen werden.

 

 

Zahlentheorie + Geometrie = Philosophie   Holger Ullmann
und
Von den platonischen Körpern zu den Simplexen   Holger Ullmann

Der Autor stellt zunächst seine grundsätzlichen Überlegungen zu seinem Motto
„Zahlentheorie + Geometrie = Philosophie“

vor. Im Mittelpunkt dieser Betrachtungen stehen geometrische Figuren (Kreis, Dreieck, Viereck, weitere Polygone), die als Bewegungsmuster bzw. Wellenformen interpretiert werden. Sie werden an Stelle von Zahlenbrüchen in das pythagoreische Lambdoma eingesetzt.

Die Ergebnisse der sich daraus ergebenden Untersuchungen führen von einfachen Polygonen bis zu Simplexen in höheren Dimensionen. Die Folien der Präsentation können hier als pdf-Datei betrachtet und heruntergeladen werden.
Zum besseren Verständnis dieser Ausführungen wird auf diese Webseite
des Autors verwiesen.

 

Die Harmonie der Welt des Jupiter
Günter Bergmanns Komposition mit einer Simulation der Jupitermonde
Martin Spindler & Hartmut Warm

Die Präsentation beschäftigt sich mit der Komposition „Harmonice Mundi Iovis“, die Günter Bergmann (1910 – 1998) 1980 im Auftrag der Deutschen Astronomischen Gesellschaft zum 350. Todestag von Johannes Kepler  komponierte. Martin Spindler präsentierte und erklärte  Ausschnitte dieses Werkes an Hand eigener Bearbeitungen.
In dem hier herunterladbaren Artikel „Harmonice Mundi Iovis“ erklärt Martin Spindler Aufbau und Inhalt des Werkes.
Zum besseren Verständnis und Nachvollzug dieser Musik führte Hartmut Warm Animationen vor, welche die Bewegungen der vier Monde Io, Europa, Ganymed und Kallisto um den Planeten Jupiter darstellen.

Ein Gesamtüberblick über das Leben und Werk von Günter Bergmann ist hier
zu finden.

 

VERLEIHUNG DES GÜNTER-BERGMANN-PREISES

Im Anschluss an diese Präsentation wurde der GÜNTER-BERGMANN-PREIS an Hartmut Warm verliehen.

Die Laudatio von Martin Spindler dazu kann hier eingesehen und heruntergeladen werden

 

Harmonikale Strukturen in der Mikrobiologie   Klaus Ammann

 Besprechung und Präsentation kommt noch.

 

 

Harmonikale Potentiale in der menschlichen Gemeinschaft
Biljana Papazov-Ammann

Der Autorin geht es um eine  harmonikale Weltanschauung, die eigentlich schon von Hans Kayser vertreten wurde, und die sie philosophisch als  eine  „partizipatorische Erkenntnistheorie“ bezeichnet und darlegt.

Im hier herunterladbaren Artikel „Harmonikale Potentiale in der menschlichen Gesellschaft“ geht es darum, „die Fähigkeit, uns über die Welt in uns und um uns herum zu besinnen und einen Sinn für uns zu finden“

Am Beispiel einer Tanzimprovisation ihrer Tochter Sophie soll diese Idee anschaulich miterlebbar werden.

 

Harmonik zwischen Immanenz und Transzendenz   Alexander Gollwitzer
Dieser Vortrag musste wegen Erkrankung des Autors ausfallen.

 

Kunst und Harmonik im Fokus der Philosophie   Carl M. Hofbauer

Besprechung und Präsentation kommt noch.

 

Die Autoren

 Verleihung des Günter Bergmann Preises von Martin Spindler an Hartmut Warm

Impressionen vom Harmonik-Symposion 2016