Harmonik-AG Nürnberg 2013

Treffen am 13. April 2013

H.G. Weidinger sprach über „Addition von Sinusschwingungen – ein weitreichendes Phänomen“.

Willi Limbrunner präsentierte „Schwingungsphänomene als exakte harmonikale Grundlage der Atome und somit auch der sichtbaren Welt“. Außerdem erläuterte er „Die Bedeutung der Zahl 72“.

 

Treffen am 29. Juni 2013

Das  Schwerpunktsthema war „Heiliger Klang der Natur“ ein harmonikaler Nachvollzug des „Weges zum naturtönigen Kultgesang“

Hans G. Weidinger berichtet mittels einer Präsentation über die Untersuchungen des Abtes Archimandrtit Johannes im orthodoxen „Heiligen Dreifaltigkeitskloster Buchhagen“. Das Ergebnis dieser Studien und Untersuchungen sind in einem Buch „Der Weg zum naturtönigen Kultgesang“ niedergelegt. Dazu gehören zwei CDs mit Gesängen aus diesem Kloster, welche die Praxis dieses naturtönigen Kultgesanges eindruckvoll demonstrieren.

Die Präsentation gibt zunächst einen Überblick über den Inhalt des Buches.

Anschließend wird ausführlicher eingegangen auf die Themen:

  • Die Naturtöne ~ Obertöne
  • Lambdoma – System und Symbol
  • Die antiken griechischen Tonsysteme

Abschließend wurden einige Beipiele des naturtönigen Kultgesanges aus den genannten zwei CDs zu Gehör gebracht, und zwar im dorischen, jonischen und phrygischen Modus.

Eine pdf-Version dieser Präsentation kann hier heruntergeladen werden.

Ein Nachvollzug des „Weges zum naturtönigen Kultgesang“ von
Archimandrit Johannes Im orthodoxen „Heiliges Dreifaltigkeitskloster Buchhagen“
Download als pdf-Datei, ohne hörbare Klangbeispiele.

 

Treffen am 12. Oktober 2013

Es ging zunächst um das nächste Harmonik-Symposion 2014, welches wieder in Nürnberg stattfindet. H.G. Weidinger hatte vor dem Treffen unter den Teilnehmern erste Ideen dazu verteilt und um Kommentare und um zusätzliche Ideen gebeten. Ein eingangener Kommentar führte u.a. aus: „Nicht das Erdachte, sondern ausschließlich das Erlebte hat Wirklichkeitswert.

….. Mein Anliegen für eine neue zeitgemäße und spirituelle Betrachtung der HARMONIK ist das sichtbar, hörbar, fühlbar, rech- und schmeckbar machen der HARMONIK.

….. Es geht um RESONANZ, Einklang und Synchronisation mit den Harmonien der Schöpfung…..“

Dem schlossen sich alle Teilnehmer an, und es entwickelte sich eine intensive Diskussion über die Realisierung dieses Ansatzes, bei der erste Ansätze zur Umsetzung beim kommenden Symposion sichtbar wurden.

Nach der Kaffee-Pause wurde ein Ausschnitt aus der CD „Tonarten und Sternzeichen“ von Stefan Mickisch vorgespielt. Darin zitiert der Autor u. a. den bekannten Musik-Theoretiker Andreas Werkmeister aus der Barockzeit. In dem Zitat hebt dieser hervor, dass die von ihm vorangetriebene temperierte Stimmung ein „gottgewolltes Werk“ ist, um die göttlichen Harmonien in derr Musik zur vollen Entfaltung zu bringen.

Damit setzt er sich in Widerspruch zu Auffassungen, wonach gerade die naturtönige Stimmung die Harmonie der von Gott geschaffenen Schöpfung am reinsten und schönsten zum Ausdruck bringt. Diese Interpretation liegt z.B. dem „naturtönigen Kultgesang“ zu Grunde, wie er von dem deutschen orthodoxen Kloster in Buchhagen praktiziert wird. Vgl.dazu die ausführliche Beschäftigung mit dieser Art von Kultgeang auf dem vorherigen Treffen am 29. Juni 2013.

H.G. Weidinger wies darauf hin, dass diese beiden unterschiedlichen Interpretationen der Schöpfung typisch sind für den fundamentalen Unterschied zwischen der Vorstellung des Kosmos als abgeschlossenes System und dem heutigen naturwissenschaftlichen Weltbild eines offenen Systems, in dem eine immerwährende Schöpfung wirkt.

 

Treffen am 7. Dezember 2013

Zunächst hielt Uta Hügerich eine Referat mit dem Titel „die Intervalle – aus der Sicht eines musikalischen Halblaien betrachtet“

Es wurden dieses mal nur die Intervalle Oktav, Quint und Terz behandelt. Dies geschah aber auf eine besonders eindrucksvoll anschauliche Weise. Dadurch schloß sich daran eine ausführliche Diskussion an, die zeigte, wie wichtig diese Art der Darstellung für alle Teilnehme ist, sodass alle auf vergleichbarem Niveau des Veständnisses folgen können.

Es wurde beschlossen, dass dieses Thema zunächst durch die Darstellung der Sexte und der Septime vervollständigt wird. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass das Thema „Intervalle“ auch in Zukuft weiter behandelt werden wird.

bronze-cuperly

 

Nach der Kaffepause präsentierte Hans G. Weidinger Informationen, die zeigen, dass die pythagoreisch-harmonikale Denkweise bereits bei den Kelten im 6. Jahrhundert v.Ch.  bekannt war und zu überaus kustfertigen Arbeiten benutzt wurde. Ein besonders eindruckvolles Beispiel ist die„Bronzescheibe von Cuperly“.

Wilibald Limbrunne zeigte, wie die Struktur der Ornamente auf dieser Scheibe harmonikal verstanden werden kann.

Es wurde noch einmal über Ort und Zeitpunkt des Harmonik-Symposions 2014 in Nürnberg diskutiert. Hans G. Weidinger wird mit Angelika Kandler Seegy abklären, ob als Ort das Gemeindezentrum von Jobst in Frage kommt. Danach wird der Termin endgültig festgelegt.

Hier der Link zum Treffen der Harmonik-AG Nürnberg 2014