Das Monochord

Das Monochord ist das zentrale Instrument der Harmonik. Das gilt sowohl geschichtlich wie inhaltlich. Geschichtlich geht das Monochord nach den Überlieferungen auf Pythagoras (~570 – 510 v.Chr.) zurück. Weder von ihm selbst, noch von seinen Zeigenossen gibt es dazu schriftliche Belege.

 

 

Erst in der Zeit der römische Kaiser griffen die Neuplatoniker, z.B Jamblichus von Chalkis (ca. 240/245 – 320/325) Leben und Werk des Pythagoras in überlieferten Schriften auf.

Darauf beziehen sich im Mittelalter Musiktheoretiker, wie Franchino Gaffurio (1492 – 1480?). In dessen Schrift  tauchen Bilder auf, die Pythagoras u.a. auch bei der Arbeit am Monochord zeigen.